3. Schöpfungstag: Land, Gewässer, Pflanzen

1. Mose 1,9-13:

 

9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einen Ort, damit man das Trockene sehe! Und es geschah so. 

10 Und Gott nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 

11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. 

12 Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. 

13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der dritte Tag.

 

An diesem Tag machte Gott das Land, indem er Unebenheiten auf der Erdoberfläche machte. Die Erde war nur mit ein paar Meter hohem Wasser bedeckt. So stieg Land aus dem Wasser auf und das Wasser sammelte sich an den tiefsten Stellen. Es gab aber keine hohen Berge, sondern nur Hügeln oder kleine Berge. Die Erde bestand auch überwiegend aus Land und nicht aus Wasser. So hätten viel mehr Menschen und Tiere auf der Erde leben können wie heute und die Erde hätte grüner Planet geheißen und nicht blauer Planet wie heute. Heute ist 70 % der Erde unter Wasser und nur 3 % bewohnbar. Gott hatte aber die Erde gemacht, um für Menschen und Tiere bewohnt zu werden. Deswegen kann man davon ausgehen, nur ein kleiner Teil der Erde unter Wasser war, damit davon die Pflanzen, Tiere und Menschen leben konnten. Von dem Land was nicht unter Wasser stand, war sicher jeder m2 bewohnbar, weil Gott alles gut machte und keine Wüsten, hohe Berge, Sümpfe und kalte Regionen schuf wie die Eismassen an den Polaren.

 

Gott machte auch die Pflanzen an diesem Tag. Sie waren aber um ein vielfaches größer als heute, weil die schädlichen Sonnenstrahlen und Hitze nicht durch die Dunstschicht durchkamen, die das Wachstum und die Lebensdauer hemmten.

 

Dr. Kei Mori von der Kao Universität in Tokio züchtete Tomaten in einem plastischen Treibhaus, das UV-Licht filtert und den Kohlendioxiddruck CO2 verdoppelt. Nach 2 Jahren war die Pflanze 4,9 m hoch und erzeugte 907 Tomaten. Am Ende war sie 13 m hoch und erzeugte 15.000 Tomaten.

 

So wie die Riesentomate gibt es noch mehrere gezüchtete Riesenpflanzen auch heute.